Meine Familie, dazu gehören mein Mann Uwe, meine Tochter Vanessa mit unserer Enkelin Mila, meine beiden Söhne Joshua sowie Luca und ich, Martina.
Bis September 2019 lebten wir noch in Oberhausen.
Unser Haus lag direkt am "grünen Pfad", einem begrünten Fuß und Radweg der "Route Industriekultur"
und ganz in der Nähe lag Schloß Oberhausen mit seinem schönen Kaisergarten, nach dem wir unsere Familienzucht benannt haben,
" Emperor's Garden".
Mittlerweile hat es uns an den Niederrhein verschlagen und wir leben in dem kleinen Örtchen Haffen, das zu Rees gehört.
Hier haben wir optimale Bedingungen für unsere Zucht. Ein großes Haus, mit großem Garten.
Viel Auslauf für unsere Fellnasen und gute Luft, die je nach Jahreszeit aber auch mal etwas schärfer riecht, nämlich dann, wenn die Bauern ihre Felder düngen.
Hier ist es einfach sehr schön und wenn Sie uns mal besuchen sollten, werden auch Sie feststellen, dass hier die Uhren ein wenig langsamer ticken.
Hier läuft alles viel entspannter ab. Viel schöne Natur, Bauernhöfe, riesige Gruppen von Kanadagänsen, Rehe, Feldhasen, Maulwürfe.
Und nicht zu vergessen, hier sind sehr viele Motorradfahrer unterwegs. Gut ausgebaute Landstrassen mit gutem Asphalt locken zu so mancher Kurvenhatz. Manche Landstraßen führen sogar auf der Deichkrone entlang mit super Aussicht für den Sozius und den Beifahrer. Fahrer haben auf die Straße zu schauen!
Der ganze Niederrhein ist eingedeicht um dem Hochwasser des Rheins zu trotzen. Ausserdem gibt es riesige Überlaufflächen auf denen Vater Rhein sich austoben darf.
Das sind für uns und die Fellnasen immer besonders tolle Spaziergänge, wenn der Rhein die Wiesen überflutet hat und das Wasser bis an die Deiche steht.
Auch die Radfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Region verfügt über ein großes Netz von Radwegen, abseits von Straßen und Verkehr.
Kurzum, wir fühlen uns hier sehr wohl und hoffen, dass Sie uns einmal besuchen kommen.
Von Anfang unserer Ehe teilte ich mit meinem Mann die Leidenschaft zu Hunden und somit holten wir im Jahre 1988 unseren ersten Hund, einen Labradormix Rüden aus dem Essener Tierheim.Charly durfte noch 9 Jahre bei uns ein glückliches Leben haben.
Als Charly dann von uns ging war uns schnell klar, ohne Hund, das geht ja gar nicht und so zog 1997 ein kleiner schwarzer Labrador Rüde mit Namen "Jingo" aus einer guten Zucht bei uns ein. Jingo entwickelte sich zu einem imposanten, wesensfesten Labrador. Mit Jingo wuchsen meine Kinder auf und er war uns über 14 Jahre ein treuer und zuverlässiger Begleiter.
Man sagt:" Einmal Labbi, immer Labbi!" Und genau so ist es auch.
So kam es dann , das im März 2012 unsere foxred Hündin Yuma mit
acht Wochen bei uns einzog. Ich besuchte mit Yuma die Hundeschule und weil sich Yuma zu einer wunderhübschen Hündin entwickelte besuchte ich verschiedene Rassehunde Ausstellungen. Yuma belegte immer mit der Note "sehr gut" den 1. Platz und mehrere Richter bekräftigten mich in meinem Entschluss, mit Yuma zu züchten.
Und so nahmen die Dinge ihren Lauf.
Ich wälzte Fachbücher, besuchte Seminare und sprach mit anderen Züchtern, um mich auf eine wunderbare Aufgabe vorzubereiten.
Im Juli 2012 zog dann noch eine weitere Labbi Hündin, acht Wochen alt, bei uns ein, unsere Schokomaus Ember.
Von nun an besuchte ich mit beiden Hunden die Hundeschule sowie verschiedene Ausstellungen.
Auch Ember entwickelte sich zu einer wunderschönen Hündin und wie schon Yuma zuvor bekam auch Ember immer die Note "sehr gut" und belegte immer den 1. Platz.
Es bereitete mir sehr viel Freude mit beiden Hündinnen intensiv zu arbeiten, denn das, was ich an Zeit und Zuneigung investierte bekam ich auf vielfältige Weise zurück.
Diese Tatsache bekräftigte mich in dem Entschluß noch einen weitern Labbi, einen Stammhalter für unsere Zucht, bei uns aufzunehmen.
Und so kam es, das im März 2013 ein fuchsroter Labbi Rüde mit amerikanischer Abstammung im Alter von elf Wochen mit Namen Xenon in unserer Familie für Stimmung sorgte.
Mittlerweile ist Xenon stolzer Vater von vielen Nachkommen.
Zu guter letzt noch, unsere treue Seele Buddy, ein schwarzer Labrador Rüde.
Leider mussten wir unseren treuen Begleiter am 23.01.2017 nach schwerer Krankheit von uns gehen lassen.
Buddy war ein aussergewöhnlich lebensfroher Hund und sein Verlust macht uns immer wieder sehr traurig.
Wir vermissen Buddy sehr und werden ihn immer in unserem Herzen tragen.
Alle unsere Hunde sind Familienmitglieder und nehmen am alltäglichen Leben teil.
Sie leben mit uns in unserem Haus. Wir arbeiten mit ihnen, machen tolle Spaziergänge und fahren alle zusammen in den Urlaub. Dann werden in Österreich die höchsten Gipfel erklommen oder an der Nordsee im Watt eine Schlammpackung genommen. Alles schon gehabt!
Jeder Hund ist uns mit seinem ganz eigenem Charakter fest ans Herz gewachsen und wir wollen noch viele glückliche Jahre mit ihnen verbringen!
Mittlerweile sind unsere beiden Hündinnen Yuma und Ember, nachdem sie uns tolle Würfe mit wunderschönen Welpen geschenkt haben, als reine Familienhunde tätig. Sie geniessen ihr Leben im Rudel und mit uns. Auch bei der Aufzucht der Welpen helfen beide gerne tatkräftig mit.
Gipfelkreuz der Stolzalpe in Österreich erklommen!
Wattwurm?
Die Chefs unter sich (beide haben Sonnenbrille vergessen)!